DRK-Fackellauf trägt Licht der Hoffnung durch die Lausitz
Mit einer Art Staffellauf erinnert das Deutsche Rote Kreuz in diesen Tagen an seine Wurzeln und trägt eine Fackel als Licht der Hoffnung und Menschlichkeit quer durch Deutschland. Sie wird Ende Juni Italien erreichen, um dort an der sogenannten Fiaccolata, der internationalen Gedenkveranstaltung zum Ursprung der Rotkreuzidee, teilzunehmen. Am Wochenende erreichte die Fackel den DRK-Kreisverband Lausitz.
Andre Wagner von der Rettungshundestaffel Finsterwalde übernahm die Fackel von der Rettungshundestaffel Bad Liebenwerda. Weiter ging es in den Spreewald. In Vetschau freute sich Robert Taubert, stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter und Leiter der Bereitschaft Senftenberg, über das Licht der Hoffnung und brachte es weiter nach Lübben, wo am Wochenende das traditionelle Spreetreiben der Wasserwacht des DRK-Kreisverbands Fläming-Spreewald stattfand. In den nächsten Tagen setzt die DRK-Fackel ihre Reise in Richtung Nordbrandenburg fort.
Seit 1992 erinnern tausende Menschen aus der ganzen Welt alljährlich am 24. Juni bei einem Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) in Norditalien an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Die Idee des Staffellaufs durch Deutschland entstand während der Corona-Pandemie, wo eine persönliche Teilnahme an der Fiaccolata in Italien nicht möglich war. Inzwischen wird der Staffellauf weiterhin fortgesetzt. So wird das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht, bis es schließlich am 24. Juni in Solferino in Norditalien eintrifft.